Migration & Flucht
Für uns ist klar: Zur Münchner Stadtgesellschaft gehören alle hier lebenden Menschen – unabhängig von Kultur, Glaube, Hautfarbe oder Migrationsgeschichte. Chancengleichheit für Migrant*innen herzustellen, ist eine zentrale Aufgabe der Integrationspolitik. Hier sind Maßnahmen besonders im Bereich Bildung, Beschäftigung, Gesundheit und Altenhilfe erforderlich. Wir wollen, dass die interkulturelle Orientierung und Öffnung der Stadtverwaltung weiter vorangetrieben wird. Dazu gehört, dass die Stadtverwaltung sich verstärkt darum bemüht, auf allen Ebenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Migrationshintergrund zu gewinnen. Wir wollen die Selbsthilfeförderung ausweiten, damit Migrant*Innenvereine eine bessere finanzielle Ausstattung erhalten, speziell für den muttersprachlichen Unterrichtsbereich. Wir wollen dem Fachkräftemangel entgegen wirken durch entsprechende Qualifizierungsmaßnahmen (u. a. Sprache, z. B. berufsbezogene betriebliche Deutschkurse) und Beratung bei der Anerkennung von im Ausland erworbenen Berufsabschlüssen.
Wir setzen uns für die Teilhabe geflüchteter Menschen an der Stadtgesellschaft und im Erwerbsleben ein. München soll Sicherer Hafen für Menschen in Not sein: „AnkER“-Zentren in München und anderswo lehnen wir ab. Wir fordern dezentrale Unterbringung aller Schutzsuchenden und Unterstützungsstrukturen für besonders schutzbedürftige Gruppen wie LGBTIQ* und Minderjährige. Und wir gehen einen Schritt weiter und wollen, dass München die Patenschaft für ein zivilgesellschaftliches Seenotrettungsschiff übernimmt.
Menschen mit Bleiberecht in Münchner Unterkünften für Geflüchtete gleichstellen mit Menschen in Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe
Hochschuleinschreibung und Meldebescheinigung unter einem Dach

GroKo im Bundestag gegen humanitäres Engagement deutscher Kommunen

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