Der Sozialausschuss des Stadtrats hat heute beschlossen einen Hilfsfonds für Betroffene des Oktoberfestattentats 1980 einzurichten. Der Fonds ist mit 1,2 Millionen € dotiert.
Wegen der Corona-Pandemie sind in diesem Jahr unzählige Veranstaltungen und Projekte ausgefallen. Da sich die Situation im kommenden Jahr nicht schlagartig bessern wird, ist es sinnvoll, die nicht verbrauchten finanziellen Mittel aus den Vorjahren ausnahmsweise bei den Bezirksausschüssen zu belassen.
Die Projekte diversity e.V., diversity@school und Aufklärungsprojekt München e. V. erhalten zusätzliches Personal und zusätzliche Räumlichkeiten, um der stark gestiegene Nachfrage nach Beratung und Information im LGBTIQ*-Bereich nachkommen zu können.
In der gemeinsamen Sitzung des Kinder- und Jugendhilfeausschusses mit dem Sozialausschuss wurde heute ein Finanzierungspaket für Projekte der freien Wohlfahrtspflege in Höhe von Euro 1,2 Millionen auf den Weg gebracht.
In dem Gremium sollen sich Vertreterinnen und Vertreter der Stadtratsfraktion sowie Fachleute aus Verwaltung und Wissenschaft mit den gesellschaftspolitischen Auswirkungen der Corona-Pandemie befassen, um den wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Folgen der Krise zu begegnen.
Das Angebot dieser Wohnform richtet sich an alleinstehende Frauen ab 50 Jahre, die schon länger in Schutzeinrichtungen leben oder auf „Wanderschaft“ durch Pensionen, Notunterkünfte oder Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe sind.