Es gibt in München derzeit lediglich zwei Angebote ähnlicher Art: den Giesinger Mädchentreff sowie den Mädchentreff Blumenau. Diese können den bestehenden Bedarf allein nicht abdecken, was in Zeiten der Corona-Pandemie abermals besonders deutlich wird.
Das „Münchner Haus der Schülerinnen und Schüler“, das seit Jahren von vielen demokratischen Kräften unterstützte und befürwortete Projekt einen gleichnamigen Vereins, soll nun endlich konkrete Gestalt annehmen.
„Mädchen an den Ball“ bietet eine Möglichkeit, dem Fußball fern von Vorurteilen und Benachteiligungen nachzugehen.
Die Nachfrage nach dem Angebot ist sehr groß, so dass eine Förderung erforderlich ist.
In der gemeinsamen Sitzung des Kinder- und Jugendhilfeausschusses mit dem Sozialausschuss wurde heute ein Finanzierungspaket für Projekte der freien Wohlfahrtspflege in Höhe von Euro 1,2 Millionen auf den Weg gebracht.
Die Stadtverwaltung wird beauftragt, eine Onlinebefragung zur Corona-Krise für Kinder zu entwerfen, die Mädchen und Jungen mit minimaler Hilfestellung durch die Eltern selbst beantworten können.
Um eine Datenbasis zum frühzeitigen Erkennen demokratiefeindlicher Tendenzen zu schaffen, wird ein regelmäßiges Monitoring zu Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit durchgeführt.