In 16 Staaten der Welt und in über 500 deutschen Städten erinnern mittlerweile die sogenannten Stolpersteine an Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Doch ausgerechnet München, die ehemalige „Hauptstadt der Bewegung“, sperrt sich.
Stadträtin Lydia Dietrich und der Vorsitzende der Grünen Jugend München, Dominik Krause, haben auf die Kritik der MVG in Zusammenhang mit von der grün-rosa Fraktion öffentlich gemachten Berichten über rassistische Vorfälle bei der Münchner U-Bahn-Wache reagiert.
SPD und Die Grünen -Rosa Liste wollen von der Verwaltung prüfen lassen, wie das Nürnberger Betreuungsmodell der „Zentralhorte“ auch in München in mehreren Regionen realisiert werden kann.
München wächst – und braucht mehr Wohnraum. Auch die großen Freiflächen am Stadtrand können nicht alle völlig verschont werden. Damit nicht ohne Rücksicht auf die Natur gebaut wird, muss vor Beginn der Planungen eine Bestandsaufnahme gemacht werden.
Für Schwule und Lesben heißt große Koalition also politischer Stillstand wie bisher. Keine konkreten Aussagen zur Eheöffnung und zum Adoptionsrecht, Gleichstellungsfortschritte werden damit weiterhin den Gerichten überlassen.
Der von CDU/CSU und SPD ausgehandelte Koalitionsvertrag ist bei der Stadtratsfraktion Die Grünen – rosa liste auf heftige Kritik gestoßen – vor allem im Bereich Energie und Klimaschutz.