Pressemitteilung – Die Stadtratsfraktion der Grünen – Rosa Liste und der CSU haben in drei gemeinsamen Anträgen einige Ideen aufgegriffen, die dem Umweltausschuss auf einer Informationsreise nach Wien bekannt wurden und als grundsätzlich gut auf München übertragbar eingeschätzt werden. Es handelt sich
- um den Bau des neuen Verwaltungsgebäudes des Referates für Gesundheit und Umwelt in Holzbauweise,
- um die Bereitstellung von Flächen zur Zwischennutzung mit sog. PopUp Dorms für Auszubildende Stadt München und ihrer Gesellschaften sowie für erwachsene Schülerinnen und Schüler, und
- um die mögliche Verwendung von Tiefensonden zur Wärme- und Kälteversorgung analog zu einem in Wien bereits existierenden Pilotprojekt, wobei überschüssiger Strom aus Wind- oder Solarenergie im Beton gespeichert wird.
Stadträtin Sabine Krieger begrüßte die Bereitschaft zu fraktionsübergreifender Zusammenarbeit im Stadtrat: „Wenn es gelänge, den Neubau des Umweltreferats als Holzbau zu errichten, könnte das dieser in München leider allzu lang vernachlässigten, ökologisch aber sehr wertvollen Bauweise einen entscheidenden Schub nach vorne geben. Auch die PopUp-Dorms in Passivhausstandard und die Betonkernaktivierung bieten interessante Chancen, um nachhaltiges Bauen und Wohnen in München voranzubringen.“