Die Stadtverwaltung wird aufgefordert, die temporäre Aufstellung von Tiny Houses als besondere Wohnform zur Zwischennutzung von städtischen und privaten Flächen zu ermöglichen.
Es werden Konzepte für besondere Zielgruppen erarbeitet, insbesondere für Auszubildende und Studierende – beispielsweise eine Informationskampagne der Lokalbaukommision und ein Pilotprojekt auf einer in den nächsten Jahren nicht genutzten städtischen Fläche.
Begründung:
Die winzigen Häuser „Tiny Houses“ können zwar keine Lösung für die massive Wohnungsnot in München bieten. Beispielsweise für junge Menschen in der Ausbildung oder auch für die Unterstützung von Care Arbeit (Pflege / AuPair) kann diese reduzierte Wohnform jedoch ein interessantes temporäres Angebot sein.
Dabei ist in der Kommunikation immer klarzustellen, dass eine Aufstellung nur auf Flächen mit schon existierendem Baurecht möglich ist. Interessierte potentielle BewohnerInnen, aber auch EigentümerInnen von Grundstücken mit Baurecht, die sich eine temporäre Nutzung in dieser Form vorstellen können, sollen bei der Lokalbaukommission möglichst schnell und direkt die einschlägigen Informationen erhalten.
Auch für in mittelfristiger Entwicklung befindliche Flächen oder auch Kleinstgrundstücke der Stadt München mit Baurecht, für die aber noch kein konkreter Zeitplan festgelegt wurde, könnte eine Ausschreibung für diese temporäre kreative Zwischennutzung eine sinnvolle Lösung sein.
Fraktion Die Grünen-Rosa Liste | Fraktion SPD/Volt |
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