Das Internet ist allgegenwärtig im Leben der meisten Jugendlichen. Durch die Corona-Pandemie haben sich zusätzlich Kommunikationsstrukturen in das Internet verlagert. Homeschooling sowie digitale Formate werden immer wichtiger. Gerade jetzt ist es daher elementar wichtig, Kinder und Jugendliche im Umgang mit Medien zu schulen, um ihnen die Bereitschaft und Fähigkeit zu einem sachgerechten, selbstbestimmten, kreativen und sozial verantwortlichen Handeln in dieser immer mehr von Medien mitgestalteten Welt zu vermitteln.
Auf Antrag der Fraktionen Die Grünen – Rosa Liste und SPD/Volt hat der Bildungsausschuss daher heute einstimmig beschlossen, eine zusätzliche Stelle zur Förderung der Medienkompetenzen einzurichten, die Lehrkräfte in der Vermittlung von Medienkompetenzen schulen wird. Zusätzlich wird ein Sachkostenbudget in Höhe von jährlich 150.000 Euro bereitgestellt an den Schulen auch externe Projekte anbieten zu können.
Stadträtin Anja Berger verwies auf den wachsenden Stellenwert von Medienkompetenzen: „Das Internet birgt viele Chancen, aber auch viele Risiken. Kinder und Jugendliche – aber auch alle, die an ihrer an deren Erziehung beteiligten sind, müssen den richtigen Umgang mit digitalen Medien erlernen und auf passende Angebote zugreifen können.“