Mädchen überqueren eine Straße.

Antrag | 03.04.2025

Sicherheit von Schüler*innen im Straßenverkehr verbessern

Antrag

Die Stadtverwaltung wird beauftragt der Sicherheit von Schüler*innen bei der Umsetzung der Vision Zero besonderes Gewicht zu geben.

Ausgehend vom Ergebnis der aktuell veröffentlichen Studie zur Schulwegsicherheit in München soll dafür insbesondere der Knoten Landshuter Allee / Nymphenburger Straße in der Nähe der Rudolf-Diesel-Realschule auf Verkehrssicherheitsdefizite geprüft werden und umgehend Maßnahmen umgesetzt werden.

Begründung

In einer aktuellen Versicherungsstudie wurde beschrieben, dass die Rudolf-Diesel-Realschule in Neuhausen die Schule mit den bundesweit meisten Unfällen im Umkreis von 400 m sei. Zu vermuten ist, das Schulen in der Nähe von Hauptverkehrsstraßen, wie hier dem Mittleren Ring, und auch nahe an hoch belasteten Kreuzungen, wie hier die o.g. Kreuzung, viele nicht schulwegbedingte Unfälle bei solch einer Statistik aufweisen.

In etwa jeder zweite Unfall innerhalb von Ortschaften ereignet sich an einer Kreuzung. Insbesondere für Kinder, ältere Menschen und Menschen mit Mobilitätseinschränkungen oder Mobilitätsbehinderungen haben Kreuzungen ein besonders hohes Risikopotential.

Am oben genannten Knoten Landshuter Allee / Nymphenburger Straße kommt es in den letzten Jahren immer wieder zu Rechtsabbiegeunfällen bei denen Radfahrende durch Kfz verletzt werden. Dort in Neuhausen besteht also dringender Handlungsbedarf und diese Konfliktsituation sollte so schnell wie möglich beseitigt werden, ganz im Sinne der Vision Zero – also dem Ziel eine sogenannte „fehlerverzeihende Infrastruktur“ und keine Verkehrstoten und Schwerverletzen mehr im Münchner Straßenverkehr zu haben. 

Die Studie zeigt, wie wichtig es ist Schulen und die Wege der Kinder dieser Stadt im Besonderen in unserem Verkehr und bei der Umsetzung der Vision Zero zu berücksichtigen. Deshalb sollen diese Aspekte der Gesundheit und Sicherheit bei den verkehrlichen Maßnahmen des Baureferats und des Mobilitätsreferats in den nächsten Jahren besonderes Gewicht erhalten.

In einer aktuellen Versicherungsstudie wurde beschrieben, dass die Rudolf-Diesel-Realschule in Neuhausen die Schule mit den bundesweit meisten Unfällen im Umkreis von 400 m sei. Zu vermuten ist, das Schulen in der Nähe von Hauptverkehrsstraßen, wie hier dem Mittleren Ring, und auch nahe an hoch belasteten Kreuzungen, wie hier die o.g. Kreuzung, viele nicht schulwegbedingte Unfälle bei solch einer Statistik aufweisen.

In etwa jeder zweite Unfall innerhalb von Ortschaften ereignet sich an einer Kreuzung. Insbesondere für Kinder, ältere Menschen und Menschen mit Mobilitätseinschränkungen oder Mobilitätsbehinderungen haben Kreuzungen ein besonders hohes Risikopotential.

Am oben genannten Knoten Landshuter Allee / Nymphenburger Straße kommt es in den letzten Jahren immer wieder zu Rechtsabbiegeunfällen bei denen Radfahrende durch Kfz verletzt werden. Dort in Neuhausen besteht also dringender Handlungsbedarf und diese Konfliktsituation sollte so schnell wie möglich beseitigt werden, ganz im Sinne der Vision Zero – also dem Ziel eine sogenannte „fehlerverzeihende Infrastruktur“ und keine Verkehrstoten und Schwerverletzen mehr im Münchner Straßenverkehr zu haben. 

Die Studie zeigt, wie wichtig es ist Schulen und die Wege der Kinder dieser Stadt im Besonderen in unserem Verkehr und bei der Umsetzung der Vision Zero zu berücksichtigen. Deshalb sollen diese Aspekte der Gesundheit und Sicherheit bei den verkehrlichen Maßnahmen des Baureferats und des Mobilitätsreferats in den nächsten Jahren besonderes Gewicht erhalten.

Fraktion Die Grünen – Rosa Liste
Sofie Langmeier
Christian Smolka
Gudrun Lux
Paul Bickelbacher
Mona Fuchs
Gunda Krauss
Florian Schönemann
 
Mitglieder des Stadtrates