Das Kulturreferat wird aufgefordert allen Akteur*innen vor Ort einen Workshop (3 Tage) mit externer Vorbereitung, Moderation und Nachbereitung zu ermöglichen und aus den bestehenden Referatshaushalt zu finanzieren.
Die Workshops dienen zur Klärung der Frage, wie eine gleichberechtigte Form der Mitbestimmung aller Akteur*innen im Labor aussehen kann, was in einem internen Prozess der Kunst- und Kulturschaffenden vor Ort begleitet werden soll. Außerdem soll geklärt werden, welche Rechtsform für die Selbstverwaltung geeignet wäre und wie eine Zusammenarbeit mit der Verwaltung und der Münchner Gewerbehof und Technologiezentrumsgesellschaft mbH (MGH) zielführend gelingen kann. Hierzu ist den Akteur*innen eine Rechtsberatung zur Verfügung zu stellen.
Begründung:
Die Verwaltung und das Management des Kreativlabors sollen in Selbstverwaltung in die Hände der Mietenden vor Ort übergehen. Welche Schritte dafür nötig sind, soll in einem Workshop mit allen Beteiligten vor Ort geklärt werden. Es ist eine gemeinsame Vorgehensweise zu finden sowie ein umfassenden Projektplan für die Übergabe zu erstellen. Hierbei ist die jahrelange Expertise und Erfahrung der Nutzer*innen vor Ort besonders zu berücksichtigen.
Sämtliche Ergebnisse sollen dokumentiert und alle künftigen Ziele nachverfolgbar gemonitort werden. Der Stadtrat ist zeitnah über die Ergebnisse und das weitere Vorgehen zu informieren. Im Nachgang ist dann eine entsprechende Gesellschaft zu gründen.
Fraktion Die Grünen – Rosa Liste | SPD/Volt-Fraktion |
Mona Fuchs | Kathrin Abele |
David Süß | Lars Mentrup |
Dr. Florian Roth | Julia Schönfeld-Knor |
Anna Hanusch | Roland Hefter |
Marion Lüttig | Klaus Peter Rupp |
Angelika Pilz-Strasser | Mitglieder des Stadtrates |
Thomas Niederbühl |