In den kommenden Jahren muss die Deutsche Bahn viele ihrer Eisenbahnbrücken in München sanieren. Auch die an der Rosenheimer Straße, über die beispielsweise der Zugverkehr nach Rosenheim abgewickelt wird. Die Stadt redet bei den Planungen mit. Bislang ist die Situation für Bus, Rad und Fußverkehr an dieser Stelle oft unübersichtlich, eng, unangenehm und unsicher. An der Kreuzung zur Friedenstraße geschehen immer wieder Unfälle mit Radler*innen und Fußgänger*innen. Das muss besser werden. Der Bauausschuss des Stadtrats hat dem heute zugestimmt.
Die Fraktion Die Grünen – Rosa Liste freut sich, dass sie beim Umbau der Fahrbahn Verbesserungen erreichen konnte. Auf der Nordseite der Brücke, dort, wo die Orleansstraße kreuzt, stehen an der Böschung mehrere Bäume. Diese können nun trotz Umbau erhalten bleiben. Rad- und Fußgängerweg werden bequem, barrierefrei und sicher für alle sein, die hier zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind.
Die Bahn, konkret die DB InfraGO AG, plant, 2028 mit der Brückensanierung zu beginnen. Die Stadt wird dann 2030 ihrerseits in die Bauarbeiten einsteigen.
Christian Smolka, Stadtrat Die Grünen – Rosa Liste: „Ich freue mich, dass wir an der Rosenheimer Straße sowohl die alten Bäume schützen können als auch die Situation für Radfahrende und Menschen, die zu Fuß unterwegs sind, verbessern können. Baumschutz und nachhaltige Mobilität werden hier gemeinsam gedacht. Außerdem legen wir die Grundlagen dafür, dass hier in Zukunft auch eine Trambahn nach Ramersdorf fahren kann. Die Verwaltung wird unsere Anregungen nun prüfen – wir sind zuversichtlich, dass der Umbau so umgesetzt werden kann.“