Pressemitteilung | 06.03.2023

Quartiersmanagement und Nachbarschaftstreff für die Eggarten-Siedlung

Ein nachhaltiges Quartiersmanagement stärkt den sozialen Zusammenhalt und Ziele wie Teilhabe der Bewohner*innen, Inklusion, lebendige Nachbarschaften, sozialökologische Dienstleistungen, klimaneutrale Mobilitätskonzepte und qualitative Grünflächenentwicklung. Deshalb möchten die Fraktionen SPD/Volt und Die Grünen-Rosa Liste, dass in der neuen Eggarten-Siedlung gemeinsam mit den involvierten Genossenschaften, Projektentwicklern und der Stadtverwaltung ein solch nachhaltiges Quartiersmanagement inklusive eines Nachbarschaftstreffs als kooperatives Projekt eingerichtet wird.

Im 24. Stadtbezirk Feldmoching-Hasenbergl entsteht in der bisherigen Eggarten-Siedlung bald ein Modellquartier für stark genossenschaftlich geprägten Wohnungsbau, klimaneutrale Energieversorgung und Nahmobiliät mit ca. 1.850 Wohnungen. Zusätzlich sind Flächen für Nahversorgung, Dienstleistungen, Wohnen+Arbeiten sowie attraktive öffentliche und private Grünflächen geplant. Neben umfangreichen, dauerhaft preisgebundenen genossenschaftlichen Geschosswohnungsbau sind eine Grundschule und Kindertagesstätten, Sport- und Freizeitflächen sowie soziale Einrichtungen vorgesehen. Das Gebiet soll nachhaltig und qualitätsvoll entwickelt werden: Geplant ist eine Quartiersorganisation, die gemeinschaftliche Strukturen, lebendige Nachbarschaften und nachhaltige Mobilitätskonzepte managt.

Dazu sagt Christian Müller, Vorsitzender der SPD/Volt-Fraktion:
„Genossenschaftliche Quartiere sollen in München aus einer Hand verwaltet und zudem den dort wohnenden Bürger*innen entsprechende gemeinschaftliche Dienstleistungen angeboten werden. Wohnen in der Genossenschaft soll bedeuten: Wohnen in Gemeinschaft im Quartier.“

Dazu sagt Bernd Schreyer, Mitglied der Fraktion Die Grünen – Rosa Liste:
„Ich freue mich sehr, dass wir ein solch qualitätsvolles Quartiersmanagement im Eggarten auf den Weg bringen können, an dem auf der Grundlage der Nachhaltigkeits-Charta des Konsortiums aus Projektentwicklungsgesellschaft und Genossenschaften, unterstützt durch die Stadtverwaltung, der Soziale Zusammenhalt und die Klimaresilienz von Anfang an und auf Dauer gestärkt werden können.“