- Die Stadtverwaltung stellt dar, an welchen Stellen digitale (im besonderen Maße auch geschlechtsspezifische) Gewalt sowohl innerhalb der Verwaltung für die Beschäftigten als auch bei den Angeboten für Bürger*innen vorkommt oder vorkommen kann und entwickelt Maßnahmen zur Prävention oder Intervention der digitalen Gewalt (z.B. Meldestellen, Maßnahmen und dahinterliegende Prozesse).
- Die Stadtverwaltung schafft Angebote, um ihre Mitarbeiter*innen im Erkennen von und dem Umgang mit digitaler Gewalt zu schulen und dafür zu sensibilisieren.
- Das Referat für Bildung und Sport wird gebeten, auch für die Münchner Bildungseinrichtungen Projekte mit diesem Ziel zu fördern und gezielt vorzustellen.
Begründung:
Digitale Gewalt setzt die geschlechtsspezifische Gewalt aus dem analogen Raum fort und verstärkt sie. Auch die digitalen Angebote der Stadt München können potentiell Orte der Ausübung von digitaler Gewalt sein. Da das Erkennen von digitaler Gewalt häufig das größte Problem ist, sind laufende Weiterbildungsangebote zur Sensibilisierung auf allen Ebenen von großer Bedeutung.
Fraktion Die Grünen – Rosa Liste | SPD/Volt-Fraktion |
Judith Greif | Lars Mentrup |
Marion Lüttig | Felix Sproll |
Gudrun Lux | Nik Gradl |
Anja Berger | Anne Hübner |
Mona Fuchs | Micky Wenngatz |
Nimet Gökmenoğlu | Barbara Likus |
Dr. Julia Schmitt-Thiel |