Antrag | 18.03.2010

Nachlass des Malers Heinrich Campendonk

Nachlass des Malers Heinrich Campendonk

Antrag

Das Kulturreferat wird gebeten zu prüfen, unter welchen Bedingungen der Nachlass des Malers Heinrich Campendonk angeboten wird und für die Stadt München interessant sein könnte.

Vor allem sollte geprüft werden, wie eine Finanzierung aussehen könnte, ohne den Stadthaushalt zusätzlich zu belasten. Dabei ist zu klären, ob sich der Freistaat Bayern am Ankauf beteiligt. Möglicherweise könnten auch Mittel aus der Bundeskulturstiftung abgerufen werden. Die restlichen Finanzmittel könnten möglicherweise von Sponsoren aufgebracht werden.

Begründung:

Der Erbe des Malers Heinrich Campendonk hat der Stadt Penzberg ein Konvolut der Arbeiten angeboten. Nach Berichten der Presse wird die Stadt Penzberg den Nachlass des Malers nicht ankaufen.
Das angebotene Gesamtpaket ist eines der Kernelemente aus der Periode des Blauen Reiter und eine Chance für das Lenbachhaus die Sammlung entsprechend zu erweitern.
Das Werk für die Stadt München und den Freistaat zu sichern wäre wünschenswert. Eine Beteiligung des Freistaates an der Finanzierung des Ankaufs wäre deshalb geboten.

Siegfried Benker Dr. Ingrid Anker
Dr. Florian Roth Michael Leonhart
Thomas Niederbühl Dr. Reinhard Bauer
Fraktion Die Grünen – rosa liste Nikolaus Gradl
Haimo Liebich
Monika Renner
Regina Salzmann
Klaus-Peter Rupp
SPD-Fraktion