Pressemitteilung | 31.05.2022

Nach Absage des Christkindlmarktes 2021: Stadt lässt Schausteller*innen und Marktkaufleute nicht im Regen stehen

Die Schausteller*innen und Marktkaufleute, die letztes Jahr unter der kurzfristigen Absage des Christkindlmarktes zu leiden hatten, können aus rechtlichen Gründen zwar nicht direkt von der Stadt entschädigt werden. Doch die Stadt hat einen anderen Weg gefunden, ihnen etwas unter die Arme zu greifen. Der Wirtschaftsausschuss hat heute beschlossen, die Pacht zu reduzieren und das dadurch entstehende Defizit in der Stadtkasse als Beitrag der Landeshauptstadt München zu den traditionellen Brauchtumsveranstaltungen zu verbuchen.

Wiesn-Stadträtin Anja Berger: „Die Absage des Münchner Christkindlmarktes war im Veranstaltungsjahr 2021 der letzte Tiefpunkt und hat viele Schausteller und Marktkaufleute hart getroffen, die ihre Vorbereitungen sehr kurzfristig abbrechen mussten. Auch wenn wir sie für diese leider unumgängliche Entscheidung nicht direkt entschädigen können, lassen wir sie nicht im Regen stehen. Die Senkung der Pacht wird eine spürbare finanzielle Erleichterung für sie sein. Wir wünschen uns, dass alle Standlbetreiber*innen den hoffentlich stattfindenden Christkindlmarkt 2022 bereichern werden – so wie wir ihn kennen und lieben.“