München handelt gegen den Fachkräftemangel: Arbeitsmarkt- und Fachkräftezulagen im städtischen Bereich ausbauen

Das Personal- und Organisationsreferat wird beauftragt, die Arbeitsmarkt- und Fachkräftezulagen im städtischen Bereich auszubauen und dem Stadtrat darzulegen, wie die aktuellen Zulagen gestaltet sind, wie viele Beschäftigte aktuell schon davon profitieren und welche Effekte die Zulagen im Zusammenhang mit Personalgewinnung und -bindung haben. Zudem sollen Vorschläge für Anpassungen und Verbesserungen unterbreitet werden.

Begründung
Die Landeshauptstadt München ist seit vielen Jahren Vorreiterin für gute Arbeit im öffentlichen Dienst und eine der attraktivsten Arbeitgeberinnen im Öffentlichen Sektor. Wir stehen aber vor zentralen Herausforderungen, den öffentlichen Dienst fortzuentwickeln und müssen auf Veränderungen des Arbeitsmarkts reagieren. Der Fach- bzw. Arbeitskräftemangel wird in den kommenden Jahren in nahezu allen Bereichen (z.B. Gesundheit und Pflege, Sozialarbeit und Sozialpädagogik, Kinderbetreuung und -erziehung, Bau- und Ingenieurswesen) die größte Herausforderung sein, gerade in unserer sehr lebenswerten, aber auch sehr teuren Stadt. Wir werden uns auch weiterhin dafür einsetzen, dass unsere Stadt Vorbild im Hinblick auf Ar­beitsbedingungen und gute Bezahlung ist. Es geht darum, sicherzustellen, dass unsere Stadt gut funktioniert und gerade für diejenigen bezahlbar bleibt und wieder wird, die dafür jeden Tag arbeiten.