Antrag
Die LH München passt die Planung, Betreuung und Ausschreibung für die Wertstoff-Sammelstellen an und berücksichtigt dabei folgende Punkte:
- Monitoring der Nutzung mit kurzfristiger Anpassung von Leerungsintervallen oder Einrichtung neuer Standorte
- Barrierefreie und stadtbildverträgliche Gestaltung der Wertstoffcontainer
- Integration von Wertstoffcontainern bei Sanierung oder Umgestaltung von Straßen und Plätzen und Vermeidung der Nutzung von Baumgräben
Begründung:
Zustand, Lage und Gestaltung der vorhandenen Wertstoffcontainer sind in der gesamten Stadt immer wieder ein Ärgernis. Leider ist es nicht möglich, den Betrieb komplett in städtische Verantwortung zu übernehmen. Es gilt daher, strengere und klarere Vorgaben zur Gestaltung und Betreuung der Sammelstellen zu machen, damit die Standorte nicht länger den Charakter von Schmuddelecken haben.
Der Einwurf des Materials muss für alle Personengruppen möglich sein. Die Einwürfe dürfen folglich nicht zu hoch liegen oder sich nur mit Kraftaufwand öffnen lassen. Außerdem müssen die einzelnen Container durch eindeutige Symbole, Farben oder Formen auch Personen, die nicht lesen können, eine klare Unterscheidung der einzelnen Wertstoffe ermöglichen.
Die Wertstoffinseln sollten möglichst dezentral im Stadtviertel verteilt liegen, wo möglich sollten Unterflurcontainer zum Einsatz kommen. Bei der Sanierung und teilweisen Neuaufteilung von Straßenräumen müssen auch die passenden Orte für die Wertstoffinseln berücksichtigt werden.
Wir bitten, wie in der Geschäftsordnung des Stadtrates vorgesehen, um eine fristgemäße Beantwortung unseres Antrags.
Fraktion Die Grünen – Rosa Liste
Initiative:
Anna Hanusch
Sabine Krieger
Mitglieder des Stadtrats