Mehr Sitzgelegenheiten in der Fußgängerzone

Antrag zur dringlichen Behandlung für die Vollversammlung am 27. Juli 2022

Das Baureferat wird beauftragt, alle Sitzgelegenheiten in der Sendlinger Straße sowie in der ganzen Fußgängerzone zwischen Marienplatz und Stachus, die wegen der Corona-Pandemie abgebaut worden sind, baldmöglichst wieder aufzustellen. Gleichzeitig ist zu prüfen, ob sich dort vor allem im Bereich zwischen Asamkirche und Sendlinger Tor weitere Standorte für Sitzgruppen anbieten, und diese in Zusammenarbeit mit den örtlichen Gewerbetreibenden und Interessensvertretungen ebenfalls noch in diesem Sommer zu schaffen.

Begründung
Sitzgelegenheiten in der Innenstadt und vor allem in den Fußgängerzonen Münchens sind wichtig. Die Menschen können sich hier ausruhen, miteinander ins Gespräch kommen oder einfach nur dem Trubel zuschauen, ohne dass sie etwas konsumieren müssen. In der Sendlinger Straße sind die Stühle, die zum Teil von Handel, Gastronomie, Hotels und Immobilienbesitzer*innen gestiftet wurden, auch immer sehr gut angenommen worden. Aufgrund der Corona-Pandemie sind sie dort jedoch stark ausgedünnt worden. Standen vorher die Stühle rund um die Pflanztröge, so sind noch immer lediglich zwei Stühle um 180 Grad versetzt angebracht. Nach dem Entfall der pandemiebedingten Abstandsregeln sollen noch in diesem Sommer alle bisherigen Sitzgelegenheiten wieder aufgestellt und – wenn platztechnisch möglich – vor allem im Bereich zwischen Asamkirche und Sendlinger Tor weitere Verweilorte geschaffen werden. Dies soll in Zusammenarbeit mit den örtlichen Geschäftsleuten, Wirt*innen, Hoteliers und Immobilienbesitzer*innen sowie dem Verein Citypartner München e.V. geschehen. Weitere Patenschaften sind unbedingt wünschenswert, um die Attraktivität der Sendlinger Straße noch einmal deutlich zu erhöhen.