Die Fraktionen Die Grünen-Rosa Liste und SPD/Volt setzen sich für eine Erhöhung der Aufwandsentschädigung für Schulweghelfer*innen ein. So will die Rathauskoalition mehr Ehrenamtliche für diese wichtige Aufgabe gewinnen und ihre Leistung angemessen anerkennen. Ein entsprechender Antrag wurde heute gestellt.
Schulweghelfer*innen übernehmen eine große Verantwortung in unserer Gesellschaft. Sie gewährleisten die Sicherheit der Kinder auf dem Schulweg. Mit einer höheren Entschädigung wollen SPD/Volt und Die Grünen-Rosa Liste mehr Menschen dazu bewegen, diese ehrenamtliche Aufgabe zu übernehmen und ihre Arbeit mehr wertschätzen. Die finanzielle Anerkennung trägt dazu bei, dass Schulweghelfer motivierter und engagierter sind, da sie die Wichtigkeit ihrer Arbeit und ihr Engagement für die Gemeinschaft sehen.
Dazu sagt Gudrun Lux, Stadträtin (Die Grünen – Rosa Liste): „Gerade für Kinder ist der Straßenverkehr oft unübersichtlich, Falschparker und rücksichtsloses Abbiegen von Lastwägen und Autos sind sehr gefährlich. Schulweghelfer und Schulweghelferinnen sind für viele Kinder Schutzengel auf dem Weg zum Unterricht. Das ehrenamtliche Engagement der Schulweghelfer*innen ist ein Baustein für sicheren Verkehr. Dafür gebührt ihnen nicht nur Dank, sondern auch eine finanzielle Anerkennung. Deshalb wollen wir die Ehrenamtspauschale erhöhen, die zuletzt 2016 angepasst wurde.“
Und, Julia Schönfeld-Knor, bildungspolitische Sprecherin der SPD/Volt-Fraktion, sagt: „Überall dort, wo Schulweghelfer*innen die Kinder im Straßenverkehr unterstützen, hat es in München seit vielen Jahren keinen Unfall mit Schwerverletzten gegeben. Deshalb brauchen wir noch mehr Freiwillige. Um die Arbeit und ihr Engagement zu honorieren, halten wir eine höhere Aufwandsentschädigung für sehr sinnvoll. Uns ist es sehr wichtig, dass unsere Kinder noch sicherer zur Schule kommen.“