In einem interfraktionellen Antrag auf Initiative von Grüne – rosa liste und SPD fordern grün-rosa und rot gemeinsam mit CSU und FTB die Einrichtung und den Aufbau von speziellen Beratungsangeboten für Schwule und Lesben in den Beratungsstellen Sub e.V. und LeTRa.
Ausgrenzung, Verfolgung, Diskriminierung, und das nicht nur auf gesetzlicher Ebene: Traumatisierende Erfahrungen aufgrund von sexueller Identität sind für viele Menschen auf dieser Welt Alltagserfahrungen. Für manche sind die ständigen Menschenrechtsverletzungen ein Grund, ihr Land zu verlassen und in einem anderen Zuflucht zu suchen.
Freie Träger, die u.a. auf die Integration und Beratung von LGBT*I-Flüchtlingen spezialisiert sind, können den hohen und stetig steigenden Beratungsbedarf mit den vorhandenen Ressourcen nicht bewältigen.
Die Grünen – rosa liste haben deshalb gemeinsam mit der SPD ein interfraktionelles Bündnis angestoßen. Zusammen mit CSU und FTB fordern sie, beim Verein Lesbentelefon e.V. mit der Lesbenberatungsstelle LeTRa und dem schwulen Kommunikations- und Kulturzentrum Sub e.V. spezielle Beratungsangebote für Lesben und Schwule einzurichten und aufzubauen.
Neben thematischen Schulungen für Flüchtlingshilfen und spezifischem Case Management soll es unter anderem auch Öffentlichkeitsarbeit in Erstaufnahme- und Gemeinschaftsunterkünften geben. Lydia Dietrich, Gleichstellungspolitikerin der Grünen – rosa liste erklärt hierzu:
„Homophobe Regime weltweit zwingen Lesben, Schwule, Transidente und Intersexuelle zur Flucht, weil sie sie verfolgen, bedrohen, mit Gefängnis bestrafen und auch ermorden. Mit einem umfassenden Hilfsangebot wollen wir daher LGBT*I-Flüchtlingen die Angst vor dem Coming-out nehmen, sie über ihre Rechte in Deutschland informieren und vor allem Beratung und Betreuung anbieten. Ein weiterer wichtiger Schritt wird in diesem Zusammenhang auch die Einrichtung einer Beratungsstelle für transidente Menschen sein, die dann ebenso wie Sub und LeTRa Beratungsangebote für Flüchtlinge anbieten kann. Wir werden alles dafür tun, dass LGBT*I-Flüchtlinge nach den vielen Torturen in ihren Herkunftsländern in München ein angstfreies Leben in Würde und Gleichberechtigung führen können.“
In einem interfraktionellen Antrag auf Initiative von Grüne – rosa liste und SPD fordern grün-rosa und rot gemeinsam mit CSU und FTB die Einrichtung und den Aufbau von speziellen Beratungsangeboten für Schwule und Lesben in den Beratungsstellen Sub e.V. und LeTRa.
Ausgrenzung, Verfolgung, Diskriminierung, und das nicht nur auf gesetzlicher Ebene: Traumatisierende Erfahrungen aufgrund von sexueller Identität sind für viele Menschen auf dieser Welt Alltagserfahrungen. Für manche sind die ständigen Menschenrechtsverletzungen ein Grund, ihr Land zu verlassen und in einem anderen Zuflucht zu suchen.
Freie Träger, die u.a. auf die Integration und Beratung von LGBT*I-Flüchtlingen spezialisiert sind, können den hohen und stetig steigenden Beratungsbedarf mit den vorhandenen Ressourcen nicht bewältigen.
Die Grünen – rosa liste haben deshalb gemeinsam mit der SPD ein interfraktionelles Bündnis angestoßen. Zusammen mit CSU und FTB fordern sie, beim Verein Lesbentelefon e.V. mit der Lesbenberatungsstelle LeTRa und dem schwulen Kommunikations- und Kulturzentrum Sub e.V. spezielle Beratungsangebote für Lesben und Schwule einzurichten und aufzubauen.
Neben thematischen Schulungen für Flüchtlingshilfen und spezifischem Case Management soll es unter anderem auch Öffentlichkeitsarbeit in Erstaufnahme- und Gemeinschaftsunterkünften geben. Lydia Dietrich, Gleichstellungspolitikerin der Grünen – rosa liste erklärt hierzu:
„Homophobe Regime weltweit zwingen Lesben, Schwule, Transidente und Intersexuelle zur Flucht, weil sie sie verfolgen, bedrohen, mit Gefängnis bestrafen und auch ermorden. Mit einem umfassenden Hilfsangebot wollen wir daher LGBT*I-Flüchtlingen die Angst vor dem Coming-out nehmen, sie über ihre Rechte in Deutschland informieren und vor allem Beratung und Betreuung anbieten. Ein weiterer wichtiger Schritt wird in diesem Zusammenhang auch die Einrichtung einer Beratungsstelle für transidente Menschen sein, die dann ebenso wie Sub und LeTRa Beratungsangebote für Flüchtlinge anbieten kann. Wir werden alles dafür tun, dass LGBT*I-Flüchtlinge nach den vielen Torturen in ihren Herkunftsländern in München ein angstfreies Leben in Würde und Gleichberechtigung führen können.“