Die Stadtverwaltung wird beauftragt, die kooperative Ganztagsbildung als erfolgreiches Modellprojekt fortzuführen und für die nächsten Jahre möglichst flächendeckend in den Grundschulen einzuführen. Der Oberbürgermeister wird daher gebeten, sich an den Freistaat zu wenden, um die Ausweitung der kooperativen Ganztagsbildung an Schulen zu ermöglichen und die bayernweite Deckelung auf 50 Modellstandorte aufzuheben.
Begründung
Das Referat für Bildung und Sport (RBS) der Landeshauptstadt München und der Freistaat Bayern haben zum Schuljahr 2018/2019 gemeinsam das Modellprojekt „Kooperative Ganztagsbildung“ an Münchner Grundschulen eingeführt. Das Modell wird schon in 13 Münchner Schulen erfolgreich erprobt.
Die kooperative Ganztagsbildung vereint die Vorteile der verschiedenen Ganztagsangebote. Es bietet einen garantierten Platz und bei flexiblen Buchungszeiten eine hohe pädagogische Qualität. Das Modellprojekt ist wesentlicher Bestandteil zum Ausbau der Ganztagsbildung bis 2025, wenn der bundesweite Rechtsanspruch auf ganztägige Betreuung für Grundschulkinder kommen soll.
Ein flächendeckender und bedarfsgerechter Ausbau von Ganztagsangeboten ist ein wichtiger Schwerpunkt im Koalitionsvertrag. Das Angebot hat eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf zum Ziel und bietet mehr Chancengerechtigkeit und individuelle Förderung für die Schüler*innen.
Julia Schönfeld-Knor Lena Odell Barbara Likus Cumali Naz Felix Sproll | Anja Berger Mona Fuchs Hannah Gerstenkorn Nimet Gökmenoglu Sofie Langmeier Sebastian Weisenburger Clara Nitsche Marion Lüttig |
Fraktion SPD/Volt | Fraktion Die Grünen – Rosa Liste |