Die Stadtverwaltung wird beauftragt, allen Beschäftigten der LHM mindestens einen Minimalzugang (sog. Webmail-Zugang) zum städtischen Netz zu ermöglichen. Nicht zuletzt auf Grund der notwendigen Anmeldungen für die Corona-Impfung durch den Betriebsärztlichen Dienst der LHM ist dies mit hoher zeitlicher Priorität umzusetzen.
Begründung
Noch immer hat eine nicht unerhebliche Gruppe der städtischen Mitarbeiter*innen keinen Zugang zum internen Netz der LHM (z.B. Erzieher*innen, Gärtner*innen, etc.). Sie haben u.a. keine städtische E-Mailadresse und keinen Zugriff auf die interne städtische Austauschplattform WiLMA. Als solches sind sie vom Informationsfluss der Stadt abgeschnitten, müssen sich unpraktisch über alternative Wege informieren und können nicht am internen städtischen Diskurs teilnehmen.
Die aktuelle Möglichkeit der Corona-Impfungen für Mitglieder von Prioritätsgruppen durch den Betriebsärztlichen Dienst der LHM hat diesen Umstand besonders aktuell gemacht. Ohne einen Intranetzugang können Beschäftigte sich nicht für einen dieser Impftermine anmelden. Sie sind gezwungen dies über umständliche Umwege zu tun, indem sie z.B. über den Zugang von Kolleg*innen arbeiten. Diese Situation ist nicht tragbar. Deshalb ist als Mindestlösung ein Webmail-Zugang (also der Zugang zu Intranet und E-Mail durch ein Token – sog. Homeoffice Light) für alle städtischen Beschäftigten einzurichten.
Fraktion SPD/Volt | Fraktion Die Grünen – Rosa Liste |
Micky Wenngatz Lars Mentrup Felix Sproll Nikolaus Gradl Anne Hübner | Judith Greif Dr. Florian Roth Beppo Brem Julia Post David Süß Sibylle Stöhr |