Pressemitteilung | 18.08.2020

Grüne – Rosa Liste fordern Konzept zur Abmilderung möglicher Folgen von Quarantänemaßnahmen

Die Grünen – Rosa Liste fordern in einem gemeinsamen Antrag mit der Fraktion SPD/Volt ein Konzept, um die möglichen Folgen von Quarantänemaßnahmen in prekären Wohn- und Unterbringungssituationen abzumildern. Die Verwaltung soll außerdem darstellen, welche Maßnahmen ergriffen wurden, um ältere Menschen und pflegende Angehörige während des Lock-Downs zu unterstützen und wo gegebenenfalls noch Handlungs- und Verbesserungsbedarf besteht.

Clara Nitsche, stellvertretende Fraktionsvorsitzende begründete die Initiative mit der voraussichtlich noch länger andauernden Corona-Pandemie: „Wir müssen davon ausgehen, dass auch in den kommenden Monaten immer wieder Quarantäne-Maßnahmen notwendig sein werden und sich alte Menschen aus Angst vor Ansteckung immer mehr zurückziehen. Quarantäne kann schwerwiegende Folgen für die psychische Gesundheit haben und mit Existenzängsten, Angst vor Erkrankung und auch mit Gewalt einhergehen. Die Stadt muss sich daher Gedanken machen, wie sie diesen Konsequenzen der Pandemie begegnen kann.“