Pressemitteilung | 06.07.2021

Fuß- und Radwegbrücke am Giesinger Berg: Ringen um die beste Lösung

Die Planung für die über den Giesinger Berg geplante Brücke für den Fuß- und Radverkehr wird nochmals ausgeschrieben. In einem sogenannten konkurrierenden Verfahren sollen die Belange des Denkmalschutzes und des Naturschutzes von fünf Planungsteams bestmöglich miteinander In Einklang gebracht werden.

Da der ursprüngliche Entwurf denkmalschutzrechtliche Probleme aufgeworfen hat, und ein Testentwurf des Planungsreferates zu empfindlichen Eingriffen in den wertvollen Baumbestand des Isarhangs führen würde, wird nun noch einmal nach der besten Lösung gesucht. Die Teilnahme am Verfahren wird europaweit ausgeschrieben. Stadtrat Paul
Bickelbacher sagt dazu: „Die Brücke über den Giesinger Berg wird die einzige Lücke der sonst hervorragenden Fuß- und Radverkehrsverbindung entlang der Isarhangkante zwischen der südlichen Stadtgrenze und dem Gasteig schließen – sie wird also von großem Nutzen sein. Leider gibt es gegen die bisherigen Pläne sowohl von denkmalschutzrechtlicher Seite als auch von der Unteren Naturschutzbehörde Einwände. Wir wollen vor allem den Eingriff in den Baumbestand auf das absolut Unumgängliche begrenzen. Ein Wettbewerb unter verschiedenen Planungsteams soll nun die beste Lösung hervorbringen.“