Antrag | 22.01.2014

Für zukünftige Schulauslagerungen die Alternativstandorte weit im Voraus betrachten

Antrag:

Das Referat für Bildung und Sport, das Referat für Stadtplanung und Bauordnung und das Kommunalreferat werden gebeten, dem Stadtrat darzustellen:

  • Welche Schulen in den nächsten Jahren generalsaniert und deswegen ausgelagert werden müssen
  • Welche Standorte für die Auslagerung dieser Schulen vorgesehen oder geprüft wurden
  • Ob es geeignete Standorte gibt3:29:28 PM, die auf langfristige Sicht für Schulauslagerungen genutzt werden könnten

Des Weiteren werden die Referate gebeten, im Rahmen der AG Schulbauoffensive, so frühzeitig wie möglich, Standortvarianten für Schulauslagerungen zu prüfen und dem Stadtrat vorzustellen. Hierbei sollen, wenn möglich, auch frühzeitig die betroffenen Bezirksausschüsse miteinbezogen werden, um dadurch eventuelle Probleme mit einzelnen Grundstücken zu klären, oder um weitere Alternativen zu erhalten.

Begründung:

In der aktuellen Diskussion um die Auslagerung des Wilhelmgymnasiums zeigt es sich, dass die Suche nach Standorten für die temporäre Auslagerung einer Schule in der Münchner Innenstadt alles andere als einfach ist. In Rekordzeit hat die Stadtverwaltung eine große Zahl an Grundstücksalternativen geprüft und dabei auch Anregungen seitens der Bürgerinnen und Bürger aufgenommen. Dieser Prozess ist vorbildlich und sollte in Zukunft bereits weit im Voraus geschehen. Dadurch könnten die Alternativen intensiv betrachtet werden und sowohl den Schülerinnen und Schülern als auch ihren Familien und der Bevölkerung vor Ort rechtzeitig kommuniziert werden.
Da immer wieder Schulen aufgrund von Generalsanierungen für eine bestimmte Zeit aus ihrem gewohnten Gebäude ausziehen müssen, ist es sinnvoll, sich frühzeitig auf die Suche nach Flächen zu begeben die als Auslagerungsstandort geeignet sind.

 

Fraktion Die Grünen – rosa liste

Initiative:
Jutta Koller
Sabine Krieger
Anja Berger
Paul Bickelbacher
Mitglieder des Stadtrates