SPD und Grüne – rosa liste werden im heute tagenden Umweltschutzausschuss die Mittel für das städtische Energiesparförderprogramm deutlich erhöhen.
In einem Ergänzungsantrag zum Thema „Förderhöchstgrenze für Energiesparmaßnahmen“ fordern die StadträtInnen Sabine Krieger (Grüne) und Ingo Mittermaier (SPD) statt bisher 4 Millionen € zukünftig 10 Millionen für Wärmeschutzmaßnahmen an Außenwänden, für Passivhäuser oder Solaranlagen zur Verfügung zu stellen.
Sabine Krieger: „Mit der Erhöhung der Mittel für das städtische Förderprogramm Energieeinsparung wird jetzt – nicht einmal 1 Monat nach seiner Unterzeichnung – ein wichtiger Punkt der rot-grün-rosa Bündnisvereinbarung in die Tat umgesetzt. Die Erhöhung der Fördersumme um 150 % und die gleichzeitige Anpassung der Förderregelungen, die nun auch Einzelförderungen für umfangreiche Bau- und Sanierungsmaßnahmen ermöglicht, sind ein deutliches Signal für den gewachsenen Stellenwert der Klimaschutzpolitik.“
Ingo Mittermaier: „Das größte Potential zur Reduktion von CO2-Emissionen liegt in der Sanierung von Altbauten. Es ist daher konsequent, hier Anreize für private Bauherren zu schaffen – dazu gehören z.B. auch städtische Gesellschaften, die durch die Änderung der Richtlinien nun auch größere Gebäude energetisch sanieren können. Das ist nicht nur gut für den Klimaschutz, es schafft durch das hohe Investitionspotential auch Arbeitsplätze.“