Das Referat für Arbeit und Wirtschaft wird beauftragt:
1.) Eine Kampagne zu entwickeln, um die Attraktivität von Ausbildungsberufen bekannter zu machen. Dabei kann an bestehende Formate angedockt werden.
2.) Dezentrale und wohnortnahe Ausbildungsmessen nach dem Vorbild eines Formats des Bezirksausschusses Neuhausen-Nymphenburg zu entwickeln. Für diese Formate sollen sowohl Mittel-, Realschulen und Förderschulen als auch Gymnasien und Fachoberschulen gewonnen und gezielt angesprochen werden.
Begründung:
Der Fachkräftemangel hemmt derzeit neben hohen Preisen und Lieferengpässen durch den Krieg gegen die Ukraine nicht nur den Aufschwung nach Corona, er ist insbesondere im Handwerk auch ein echter Bremser für grüne Energien und Münchens Klimaneutralität. Insbesondere für kleine und mittelständische Betriebe ist dies auch eine Existenzfrage. Für unsere Sozial- und Pflegesysteme und damit für unsere Gesellschaft als Ganzes ist der Fachkräftemangel eine der größten Herausforderungen. Die Situation wird sich aufgrund des demographischen Wandels in den kommenden Jahren noch weiter verschärfen und auch die städtische Verwaltung betreffen. Bis 2035 werden in Bayern 1,3 Millionen Menschen am Arbeitsmarkt fehlen.
Um mehr junge Menschen für eine berufliche Ausbildung zu gewinnen, sollen Berufsorientierungsformate wie Auszubildendenmessen auch lokal in den Stadtvierteln stattfinden sowie Kinder- und Jugendliche auch an Gymnasien und Fachoberschulen besser einbezogen und dezidiert als Zielgruppe angesprochen werden.
Durch diese Formate sollen auch Verdienst- und Aufstiegsmöglichkeiten transparent gemacht werden, die insbesondere im Handwerk viel besser sind als gemeinhin angenommen. Eine öffentlichkeitswirksame Kampagne soll zusätzlich dabei unterstützen, das gesellschaftliche Ansehen von Ausbildungsberufen zu steigern.
Antrag
Das Referat für Arbeit und Wirtschaft wird beauftragt:
1.) Eine Kampagne zu entwickeln, um die Attraktivität von Ausbildungsberufen bekannter zu machen. Dabei kann an bestehende Formate angedockt werden.
2.) Dezentrale und wohnortnahe Ausbildungsmessen nach dem Vorbild eines Formats des Bezirksausschusses Neuhausen-Nymphenburg zu entwickeln. Für diese Formate sollen sowohl Mittel-, Realschulen und Förderschulen als auch Gymnasien und Fachoberschulen gewonnen und gezielt angesprochen werden.
Begründung:
Der Fachkräftemangel hemmt derzeit neben hohen Preisen und Lieferengpässen durch den Krieg gegen die Ukraine nicht nur den Aufschwung nach Corona, er ist insbesondere im Handwerk auch ein echter Bremser für grüne Energien und Münchens Klimaneutralität. Insbesondere für kleine und mittelständische Betriebe ist dies auch eine Existenzfrage. Für unsere Sozial- und Pflegesysteme und damit für unsere Gesellschaft als Ganzes ist der Fachkräftemangel eine der größten Herausforderungen. Die Situation wird sich aufgrund des demographischen Wandels in den kommenden Jahren noch weiter verschärfen und auch die städtische Verwaltung betreffen. Bis 2035 werden in Bayern 1,3 Millionen Menschen am Arbeitsmarkt fehlen.
Um mehr junge Menschen für eine berufliche Ausbildung zu gewinnen, sollen Berufsorientierungsformate wie Auszubildendenmessen auch lokal in den Stadtvierteln stattfinden sowie Kinder- und Jugendliche auch an Gymnasien und Fachoberschulen besser einbezogen und dezidiert als Zielgruppe angesprochen werden.
Durch diese Formate sollen auch Verdienst- und Aufstiegsmöglichkeiten transparent gemacht werden, die insbesondere im Handwerk viel besser sind als gemeinhin angenommen. Eine öffentlichkeitswirksame Kampagne soll zusätzlich dabei unterstützen, das gesellschaftliche Ansehen von Ausbildungsberufen zu steigern.
Fraktion Die Grünen – Rosa Liste | SPD/Volt-Fraktion |
Julia Post Clara Nitsche Sebastian Weisenburger Anja Berger Beppo Brem Dominik Krause Angelika Pilz-Strasser Dr. Hannah Gerstenkorn Sybille Stöhr | Simone Burger Christian Vorländer Felix Sproll Dr. Julia Schmitt-Thiel Klaus Peter Rupp Barbara Likus Kathrin Abele Julia Schönfeld-Knor Lena Odell |