Pressemitteilung | 19.08.2022

Erstes Fazit der European Championships: Weltklasse-Leistung von allen Seiten

Eine grandiose Stimmung, eine exemplarisch nachhaltige Nutzung von Sportstätten ohne exorbitante Investitionen in die Infrastruktur, ein attraktives Gesamtkonzept mit breitem kulturellem Rahmenprogramm – das vorläufige Resümee der grün-rosa Stadtratsfraktion zu den European Championships fällt rundweg positiv aus. Stadtrat Florian Schönemann, der selbst als Volunteer bei den Ruderwettkämpfen im Einsatz war, bescheinigte insbesondere dem Münchner Sportpublikum, seine Stadt ein weiteres Mal als idealen Ort für die Durchführung eines großen Sportereignisses präsentiert zu haben.


Florian Schönemann: „Es war vor allem die Begeisterungsfähigkeit des Münchner Publikums, die eine Auszeichnung für diese Stadt ist. Die Zuschauer*innen haben die Sportevents immer wieder zu unvergesslichen Erlebnissen gemacht – für sie selbst und für die Athlet*innen, die sich angefeuert von den Fans zu Spitzenleistungen tragen ließen. München und sein Umland haben zudem für eine unvergleichliche Kulisse gesorgt: der Triathlon durch den Olympiapark, Klettern und Beachvolleyball vor den Propyläen und der Glyptothek, die Marathonläufe durch die Münchner Innenstadt und BMX auf dem Olympiaberg mit Blick auf die Frauenkirche und das Alpen-Panorama… Stadt und Region haben so einen gehörigen Teil zur im besten Sinne ansteckenden Atmosphäre beigetragen.

Der Geist des fairen Wettbewerbs und die vorbehaltlose Anerkennung sportlicher Leistungen waren nicht nur im Olympiapark zu spüren, sondern auch am Königsplatz, auf der Regattastrecke in Oberschleißheim und beim Einzelzeitfahren in und um Fürstenfeldbruck. 50 Jahre nach den Olympischen Sommerspielen 1972 haben alle Beteiligten, von den Sportler*innen zu den Organisator*innen bis zu den Tausenden freiwilligen Helfer*innen und den Besucher*innen für ein olympiawürdiges Fest des Sports gesorgt – ohne den rigorosen Kommerz und den Gigantismus, der mittlerweile die Olympischen Spiele prägt. Dafür aber mit einem Grad an Nachhaltigkeit, an dem sich das Internationale Olympische Komitee ein Beispiel nehmen sollte.“