Florian Schönemann in der Eissporthalle

Pressemitteilung | 27.11.2024

Eissporthalle wird zum Actionsportzentrum

Ein Leerstand wird mit Leben gefüllt – und dabei wird es richtig sportlich. Denn aus der derzeit ungenutzten Eissporthalle im Olympiapark wird ein Indoor-Actionsportzentrum. Und zwar eines der größten Europas. Der Stadtrat hat heute den Startschuss dafür gegeben, dass schon ab Anfang des kommenden Jahres umgebaut wird.

In der ehemaligen Eissporthalle bekommen künftig Sportarten Platz, für die es in der Stadt sonst nur wenig Raum gibt. Kinder, Jugendliche, aber auch Erwachsene werden hier BMX oder Skateboard fahren können. Es wird einen Mountainbike-Parcours geben und eine Multisportfläche, auf der sowohl Basketball gespielt werden oder eine Rollschuhdisko stattfinden kann. Angedacht sind mehr als 15 Actionsportarten und das auf einer Fläche von 4000 Quadratmetern. Bis zu 200.000 Besucher*innen im Jahr sollen sich hier austoben und trainieren können. Vereinen und Schulen steht die Halle ebenfalls offen.

Wichtig dabei: Es wird ein Angebot für alle sein, egal, wie alt man ist oder wie gut man die Sportart schon beherrscht. Vor allem wird es aber ein Ort sein, der unabhängig von der Größe des eigenen Geldbeutels genutzt werden kann. Denn die Stadt wird dafür sorgen, dass Eintrittspreise für interessierte Actionsportler*innen, aber auch die Nutzungsgebühren für Vereine sozialverträglich sind.

Ohne die Zwischennutzung wäre die Halle leer gestanden, bis über die endgültige Nutzung des Olympia-Eissportzentrums entschieden ist. Jahrelang wurde hier Profi-Eishockey gespielt, nun geschieht das aber in der SAP-Arena.

Die Stadt wird in den Umbau 1,6 Millionen Euro investieren. Fertig sein soll alles Ende des kommenden Jahres. Die Zwischennutzung soll etwa fünf Jahre dauern.

Florian Schönemann, Stadtrat Die Grünen – Rosa Liste: „Mit dem neuen Actionsportzentrum im Olympiapark schaffen wir einen richtig tollen Ort für alle Sportbegeisterten. Wir wollen, dass hier alle trainieren, sich auspowern und Spaß haben können, deswegen sorgt die Stadt mit Zuschüssen dafür, dass die Eintrittspreise erschwinglich sind.“