Pressemitteilung | 14.12.2023

Ein voller Erfolg: Die städtische Online-Plattform „Mach München besser!“

„Mach München besser“, die Online-Plattform zur Meldung von Beschädigungen und Verschmutzungen in München entwickelt sich zu einem vollen Erfolg. Seitdem die Plattform 2021 in Betrieb ging, haben Bürger*innen über 26.000 Mal die Gelegenheit genutzt, die Stadt auf Defizite wie kaputte Straßenlaternen, beschädigte Parkbänke oder Müllablagerungen aufmerksam zu machen.

60 % der Hinweise wurden bearbeitet bzw. sind in Bearbeitung, bei 15 % konnte die Stadt mangels Zuständigkeit nicht eingreifen. Dies geht aus einer Statistik des IT-Referats auf der Website https://machmuenchenbesser.de/ hervor. Der IT-Ausschuss hat in seiner gestrigen Sitzung beschlossen, möglichst noch mehr Meldekategorien zu bündeln und die Website stärker zu bewerben, damit noch mehr Menschen von diesem Service Gebrauch machen können.

Stadtrat Dr. Florian Roth, der die Entwicklung der Plattform vor fast 10 Jahren mit einem Antrag ins Rollen brachte, zeigte sich erfreut über die bisherigen Resultate, die allen Anlass böten, das Angebot zu erweitern.

Dr. Florian Roth: „Als ich einmal vor der Eisdiele meines und meiner Kinder Vertrauens ein bedrohlich schiefes Schild bemerkte, das den Weg versperrte und auf die wartenden Kids zu fallen drohte, machte ich von der Web-App mit einer Meldung Gebrauch – und nach zwei Tagen stand da ein gerades Schild, sogar an einer besseren Stelle! Das zeigt: Diese Plattform funktioniert bereits recht gut.
Ein modernes Anliegenmanagement stärkt nicht nur die Beziehungen zwischen den Bürger*innen und der Stadtverwaltung, sondern vermindert auch die Arbeitsbelastung für Verwaltungsmitarbeiter*innen, die nicht mehr in jedem Fall erst einmal selber ausrücken und den Grund der Beschwerde in Augenschein nehmen müssen. Die Stadt braucht also weniger kontrollierende Außendienstmitarbeiter*innen, weil die Meldungen auf der Plattform mit Foto und Georeferenzierung schon sehr konkret ausfallen.
Was wir jetzt anstreben, ist eine einzige Plattform für möglichst alle Anlässe, und nicht nur für bestimmte Kategorien. Das macht es für die Bürger*innen noch einfacher. Und mit einem höheren Bekanntheitsgrad wird die Plattform sicher noch mehr Wirkung erzielen.“