KinderTagesZentren (KiTZ) bieten neben der Kinderbetreuung auch Beratung und Austausch für Eltern an. Dort finden nicht nur Kinder eine Umgebung, die Lernprozesse anregt, auch ihre Eltern können Bildungs- und Beratungsangebote annehmen, die ihnen bei der Erziehung oder auch beim Erwerb von Sprachkenntnissen helfen.
Mit diesem Konzept hat die Stadt so gute Erfahrungen gemacht, dass sie nicht nur den Wegfall der Förderung aus Bundesmitteln aus dem städtischen Haushalt ausgleichen wird. Die Grünen – Rosa Liste und SPD/Volt fordern darüber hinaus in einem gemeinsamen Antrag, drei neue KiTZ einzurichten. An den Standorten Am Hartmannshofer Bächl 46, Senftenauerstr. 11 und Fritz-Erler-Str. 12 sollen Kindertagesstätten, die in naher Zukunft eröffnet werden, durch zusätzliche Geldmittel und Personal zu KiTZ aufgewertet werden.
Stadträtin Anja Berger: „Die Kindertageszentren legen ein besonderes Augenmerk auf die Vernetzung mit Partnern im Stadtteil. Damit wird Familien in der Nachbarschaft ein leichter und niederschwelliger Zugang zu weiteren sozialen Diensten im KiTZ eröffnet. Die Fachkräfte stellen sich flexibel auf die jeweiligen familiären Lebenssituationen ein und machen auch Angebote außerhalb der regulären Öffnungszeiten. Die Kindertageszentren arbeiten eng mit örtlichen Beratungsstellen, Bildungseinrichtungen und Dienstleistern zusammen und können zu einer zentralen Begegnungsstätte im Viertel werden.