Pressemitteilung | 23.01.2013

Die Grünen – rosa liste begrüßen Anja Berger als neues Mitglied der Fraktion

Pressemitteilung

Zu Beginn des Stadtratsplenums am 23. Januar 2013 wurde Anja Berger als Stadträtin vereidigt. Als Nachrückerin von Boris Schwartz wird sie ihren Platz in den Reihen der Fraktion Die Grünen – rosa liste einnehmen, die sie im Bildungs- und im Finanzausschuss vertreten wird.

Anja Berger, geb. 1971, hat zwei Kinder (vier und sieben Jahre alt) und ist von Beruf Förderschullehrerin. Seit über zehn Jahren arbeitet sie als Studienrätin am Förderzentrum am Innsbrucker Ring, einer Brennpunktschule.

Anja Berger war schon während ihres Studiums in Würzburg politisch engagiert und gehörte an der dortigen Universität dem studentischen Sprecherrat und dem Senat an. 1998 wurde sie Mitglied der Grünen und bekleidete bald verschiedene Vorstandsämter. Von 2002 bis 2003 war sie Vorsitzende der Münchner Grünen. Bei der Stadtratswahl 2008 wurde sie auf der Grünen Liste von Platz 15 auf 12 nach vorne gehäufelt und verfehlte den Einzug in den Stadtrat nur knapp. Seit 2008 vertritt sie die Grünen außerdem im Bezirksausschuss Sendling.

Nicht nur wegen ihres Berufes setzt sich Anja Berger schon seit Jahren für eine inklusive Gesellschaft ein und will dazu beitragen, Menschen jeder Herkunft und jeder Bildungsstufe besser und effizienter zu erreichen: „Jeder Mensch ist anders, und so ist es gut und richtig!“ Die Förderschullehrerin ist der festen Überzeugung, dass nicht nur jeder einzelne Schüler und jede Schülerin, sondern auch unsere Schulen selbst ein großes Potenzial haben, das bislang zu wenig erkannt und gefördert wurde. Besonders wichtig ist es ihr dabei, dass die städtische Verwaltung bei schulischen Initiativen eine helfende und unterstützende Rolle einnimmt und die bürokratischen Hürden so niedrig wie möglich gehalten werden.

Im Finanzausschuss will sich Anja Berger für eine Fortsetzung der soliden städtischen Finanzpolitik und weiteren Schuldenabbau einsetzen. Als engagierte Frauenpolitikerin fordert sie außerdem, dass auch die Stadt ihre Gender-Hausaufgaben erledigt und zum Beispiel in städtischen Unternehmen die Aufsichtsräte zu 50 Prozent mit Frauen besetzt.