Pressemitteilung | 03.08.2022

Deutliche Aufstockung der Förderung für zivilgesellschaftliche Projekte

Eine entschlossene Erhöhung der Mittel für für zivilgesellschaftliche Projekte aus den Bereichen Umwelt- und Klimaschutz sowie Nachhaltigkeit – dies ist aus Sicht der Fraktion Die Grünen – Rosa Liste ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis der jüngsten Beschlüsse zu den Eckdaten des Haushalts 2023. Auf Initiative der grün-rosa Fraktion wird die Stadt Vereinen und Verbänden für Biotoppflege, Umweltberatung und -bildung sowie Projekte nachhaltiger Mobilität und Ernährung 3,9 Mio € statt wie bisher 1,9 Mio. € zur Verfügung stellen.

Konkret geht es beispielsweise um den Erhalt der Langwieder Haide, der Kiesgrube Riem oder des Uhu-Brutplatzes im Isar-Auwald südlich der Stadtgrenze. Verkehrsprojekte umfassen die Schaffung von Mobilitätsstationen und die Umgestaltung des Straßenraums durch die Schaffung von Parklets wie etwa beim „Westendkiez“. Auch Müllvermeidungsprojekte und eine Projektstelle für ökologisches Essen stehen auf der Förderliste, die sowohl Einzel-Projekte als auch solche der Regelförderung enthält.

Fraktionschefin Mona Fuchs: „Diese entschlossene Aufstockung der Mittel zeigt, dass die Stadt die Arbeit der vielen Vereine und Initiativen würdigt und wertschätzt, die sich in München um Klimaschutz und Nachhaltigkeit kümmern. Ohne dieses meist ehrenamtliche Engagement wäre es um die gesellschaftliche Akzeptanz dieser Ziele viel schlechter bestellt, denn die Stadt alleine kann den notwendigen Wandel unserer Lebens- und Wirtschaftsweise nicht im Alleingang bewerkstelligen. Wir brauchen das zivilgesellschaftliche Engagement, deswegen ist es richtig, hier auch in Zeiten knapper Kassen zu investieren.“