Antrag
Das Kulturreferat wird gebeten, die vom Victoria and Albert Museum in London konzipierte Ausstellung „David Bowie is“ nach München zu holen und in geeigneten städtischen Räumlichkeiten in einem angemessenen Rahmen zu präsentieren.
Begründung:
Die multimedial konzipierte Retrospektive des Londoner Victoria and Albert Museums über David Bowie zeichnet den Werdegang des jungen David Robert Jones zum Weltstar David Bowie nach. Mit rund 300 ausgestellten Objekten, wie beispielsweise handschriftliche Texte, Originalkostüme, Set-Designs und Bowies eigene Instrumente, gibt die Ausstellung einen eindrucksvollen Einblick in sein bewegtes Leben und die Vielseitigkeit seines Schaffens. Die Sammlung verdeutlicht, wie Bowie spielerisch Grenzen zwischen Traum, Realität, Genre und Gender verwischt und sich damit zu einem der einflussreichsten Künstler der jüngeren Musikgeschichte entwickelte.
„David Bowie is“ hat sich zu einer der erfolgreichsten Ausstellungen in der Geschichte des Londoner Museums entwickelt. Im Rahmen einer internationalen Ausstellungstournee wurde diese über mehrere Jahre hinweg in einer Vielzahl von Städten gezeigt. Nach Stationen wie Berlin, Barcelona, Chicago und Tokio ist sie ab dem dem 02. März 2018 für rund 4 Monate im Brooklyn Museum, New York untergebracht.
Auch für die Landeshaupt München wäre eine mehrmonatige Ausstellung von „David Bowie is“ eine kulturelle Bereicherung. David Bowie hat sich immer wieder in München aufgehalten, seine „Fangemeinde“ ist auch in München groß. Die Fraktion Die Grünen – rosa liste fordert daher das Kulturreferat auf, sich darum zu bemühen, die oben genannte Ausstellung nach München zu holen und für diesen Zweck städtischen Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen, die der Ausstellung gerecht werden.
Wir bitten, wie in der Geschäftsordnung des Stadtrates vorgesehen, um eine fristgemäße Bearbeitung unseres Antrages.
Fraktion Die Grünen-rosa liste
Initiative:
Lydia Dietrich
Katrin Habenschaden
Dominik Krause
Sabine Krieger
Thomas Niederbühl
Dr. Florian Roth
Mitglieder des Stadtrates