Antrag | 14.01.2020

Attraktive Innenstadt 2: Bürgerinnen und Bürger einbeziehen

Bei der Weiterentwicklung der Münchner Innenstadt werden die Bürger*innen in einem intensiven und zeitlich straffen Prozess einbezogen, beispielsweise durch Ladenlokale für Information und Beteiligung (evtl. in Form von Pop-Up-Stores) sowie durch Workshops und Befragungen.

Begründung:

Die Menschen, die in der Innenstadt wohnen, arbeiten, einkaufen oder flanieren, sollen kontinuierlich und intensiv über die Pläne zur Umgestaltung des Münchner Zentrums informiert, ihre Ideen und Anregungen in die Planungen einbezogen werden. Im Stadtratshearing zur Autofreien Innenstadt wurden im Rahmen des Umgestaltungsprozesses in der Freisinger Innenstadt eingeführte Pop-Up-Stores vorgestellt, in denen die Freisinger*innen über die Planungen informiert wurden. Solche Flächen, aber auch geeignete Internetplattformen, könnten außerdem genutzt werden, um Anregungen und Ideen von Münchner Bürger*innen in die städtischen Planungen einzubeziehen. Beteiligungsformate ähnlich den Freisinger Pop-Up-Stores, aber auch Informationsveranstaltungen, Workshops, Internetplattformen, Bürgergutachten und Befragungen können am Anfang und parallel zum Umgestaltungsprozess angewendet werden, ohne dass dieser damit um Jahre in die Zukunft geschoben wird.

Wir bitten, wie in der Geschäftsordnung des Stadtrates vorgesehen, um eine fristgemäße Beantwortung unseres Antrags.

Fraktion Die Grünen – Rosa Liste

Initiative:
Dr. Florian Roth
Katrin Habenschaden
Herbert Danner
Anna Hanusch
Paul Bickelbacher
Oswald Utz

Mitglieder des Stadtrates