Antrag | 26.01.2010

Barrierefreie Ortsverbindung in Aubing schaffen

Antrag

 

Barrierefreie Ortsverbindung in Aubing schaffen

Die Verwaltung wird beauftragt zu prüfen, ob im Zuge der Errichtung der P+R-Anlage auf der Nordseite des Bahnhofes Aubing eine Rampe in die Unterführung gebaut werden kann, um eine barrierefreie Ortsverbindung für Fußgänger und Radfahrer in Aubing zu schaffen.
Begründung

Aubing ist von der Bahnlinie Richtung Geltendorf zerschnitten. Für Fußgänger (und Radfahrer) ist die enge Bahnunterführung im Zuge der viel befahrenen Alto-/ Limesstraße eine echte Zumutung. Die weiter westlich liegende Bahnunterführung mit Zugang zu den Bahnsteigen, die den Giglweg mit der Colmdorf-/Streitbergstraße verbindet, stellt eine wichtige Fußgängerverbindung für die Aubinger Ortsteile dar. Sie ist auch bedeutend für die Erreichbarkeit von sozialen Einrichtungen wie das Altenservicezentrum am Aubinger Wasserturm oder die im Bau befindliche Kindertagesstätte in der Colmdorfstraße. Allerdings stellen die Treppen in die Unterführung eine Barriere dar.

Derzeit wird mit der Neubebauung an der Colmdorfstraße der südliche Teil der Unterführung von der Stadt, die dort die Baulast hat, barrierefrei ausgebaut. Somit fehlt nur noch der zweite nördliche Teil, um eine komplett barrierefreie Verbindung zu schaffen. Derzeit plant die Stadt auf der Nordseite der Bahn eine P+R-Anlage. Diese Gelegenheit sollte genutzt werden, um die barrierefreie Durchgängigkeit zu schaffen.
Dr. Josef Assal, SPD
Boris Schwartz, Die Grünen-rosa liste