Antrag | 10.09.2019

Wege aus der Kita-Krise VII – Der kita finder+ bekommt eindeutige Datensätze

Antrag

Das IT-Referat wird beauftragt, gemeinsam mit dem Referat für Bildung und Sport ein geeignetes Verfahren zu entwickeln, um eindeutige Datensätze im kita finder+ zu erreichen. Dabei soll der Grundsatz „ein Kind – ein Datensatz“ umgesetzt werden.

Begründung:
Derzeit melden mache Eltern ihre Kinder mehrmals im kita finder+ an, weil sie sich dadurch einen Vorteil bei der Platzvergabe versprechen. Die Eltern machen sich hierbei zu Nutze, dass das Programm beispielsweise kleine Abweichungen bei der Schreibweise des Namens oder der Adresse nicht identifizieren kann. So kommt es vor, dass für ein und das selbe Kind mehrere Datensätze im kita finder+ existieren. Dies erschwert nicht nur die statistische Auswertung des kita finder+, es bindet auch Personalressourcen, da die „Mehrfachnennungen“ bisher händisch bereinigt werden müssen. Ein automatisiertes Verfahren, mit dem jedes Kind eindeutig identifiziert werden kann, könnte hier Abhilfe schaffen.

Wir bitten, wie in der Geschäftsordnung des Stadtrates vorgesehen, um eine fristgemäße Bearbeitung unseres Antrages.

Fraktion Die Grünen-rosa liste

Initiative:
Sebastian Weisenburger
Anja Berger
Jutta Koller
Sabine Krieger
Oswald Utz
Dr. Florian Roth
Katrin Habenschaden

Mitglieder des Stadtrates