Antrag | 09.10.2008

Umfeldverträglichkeit des Supermarktes am Ackermannbogen sichern

Antrag:

Das Planungsreferat wird beauftragt, im Zuge der Erarbeitung des Bebauungsplanes 1905 e für den letzten Bauabschnitt Ackermannbogen und der parallelen Änderung des Flächennutzungsplanes mit integrierter Landschaftplanung für den Bereich der Mitte mit dem nun dort geplanten Supermarkt „allgemeines Wohngebiet“ (WA) und kein Kerngebiet darzustellen. Damit soll das Ziel eines kleinen Supermarktes dauerhaft planerisch abgesichert werden.

Begründung:
In der Vollversammlung des Stadtrates vom 8.10.2008 wurde entgegen dem Votum der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen- rosa liste und Teilen der CSU beschlossen, den geplanten Supermarkt in der Mitte des Quartiers zu errichten – anstatt an der Schweren-Reiter-Straße. Erklärtes Ziel aller ist, dass an diesem Standort der Supermarkt in kleiner, umfeldverträglicher Größe (max. 800-900 m²) gebaut werden soll. Um einer schleichenden Vergrößerung des Supermarktes im Zuge des Planungsverfahrens entgegenzuwirken, muss mit der Bauleitplanung eine größtmögliche planerische Sicherheit geschaffen werden.

Fraktion Die Grünen – rosa liste
Initiative:
Boris Schwartz
Sabine Krieger