Fußverkehr muss wieder mehr Vorrang haben – immerhin geht ein Fünftel der Münchner*innen zu Fuß! Dazu braucht es durchgängige und attraktive Wegverbindungen mit viel Grün und fußgängerfreundlicher Ampelschaltung.
Im Bahnhofsviertel konzentrieren sich einige der Probleme, die in Großstädten typischerweise anzutreffen sind. In einem Paket von sieben Anträgen machen Die Grünen – Rosa Liste Vorschläge zur Aufwertung des Viertels.
Heute haben sich der Kreisverwaltungs- und der Mobilitätausschuss mit einer Ausweitung des Parkraummanagements um acht neue bzw. erweiterte Gebiete befasst. Die Maßnahmen sollen ab 2022 greifen. Sie bedeuten mehr Komfort für Anwohner*innen, weniger Falschparken und mehr Verkehrssicherheit.
Trotz in den letzten Monaten mehrmals vorgetragener Aufforderung hat die grünrosa Stadtratsfraktion keine Offenlegung der Verträge mit der IAA erreichen können.
Grün-Rot im Rathaus will die Münchner Gesellschaft für Stadterneuerung (MGS) als eigenständige Gesellschaft erhalten und über das Quartiersmanagement im Rahmen des Städtebauförderungsprogramms „Soziale Stadt“ hinaus zu einer städtischen Sanierungs- und Energieagentur weiterentwickeln.
Unmittelbar könnte – zunächst ohne bauliche Maßnahmen – die Straße zwischen Radlsteg und Frauenstraße als Fußgängerzone ausgewiesen werden. Schnellstmöglich soll dann ein Rückbau der Fahrbahn folgen.
Die Verkehrsberuhigung der Westenriederstraße ab dem Radlsteg ist ein Erfolgsprojekt. Das wollen wir auf Dauer so machen und die Fußgängerzone hier erweitern.