Thomas Niederbühl

(Antrag) Um der jungen Szene vor Ort weitere Entfaltungsmöglichkeiten zu geben, aber auch um die internationale Szene auf hohem künstlerischem Niveau zu präsentieren, sollte nach dem Vorbild vieler europäischer Großstädte ein Street Art Festival ausgerichtet werden.

(Antrag) Bezüglich der Nutzung von Flächen im Besitz der Stadt (oder auch städtischer Gesellschaften) für Graffiti bzw. Street Art eine Instanz im Kulturreferat oder bei der Kommission für Kunst am Bau soll als künstlerischer Ansprechpartner mit vermittelnder und beratender Funktion für KünstlerInnen und für die Verwaltung benannt werden.

(Antrag) München galt früher als Zentrum der Graffiti-Szene, was sich aber in den letzten Jahrzehnten verändert hat. Um der Münchner Szene weitere Entfaltungsmöglichkeiten zu geben, soll – ausgehend von einer Bestandsaufnahme der bisher zur Verfügung stehenden legalen Flächen – untersucht werden, ob nicht weitere Flächen etwa im Sinne eines Pools für Aktionen zur Verfügung gestellt werden könnten.