Pressemitteilung | 01.07.2019

Stadt will Großen Karlstadt-Valentin-Preis vergeben

P R E S S E M I T T E I L U N G

Die Stadt will zukünftig einen Großen Karlstadt-Valentin-Preis vergeben. Das ist der der Inhalt einer Beschlussvorlage für den Kulturausschuss am kommenden Donnerstag, den 4.7. 2019. Einen entsprechenden Antrag hatten Die Grünen – rosa liste Anfang des Jahres gestellt und damit eine Idee des Valentin-Karlstadt-Förderverein e.V. „Die Saubande“ aufgegriffen, der  bisher in losen Abständen den undotierten (dabei wird es bleiben) “Großen Karl-Valentin-Preis” vergibt. Fraktionschef Dr. Florian Roth begrüßte die Beschlussvorlage des Kulturreferats als Aufwertung des künstlerischen Erbe Karl Valentins und Liesl Karlstadts, das auf diese Weise einer noch größeren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden könne.
Dr. Florian Roth: „Karl Valentin und Liesl Karlstadt haben einen festen Platz in der Kulturgeschichte Münchens. Mit der Übernahme des Valentin-Karlstadt-Musäums in städtische Ägide hat die Stadt die Bedeutung von Karl Valentin und Liesl Karlstadt anerkannt und sich dazu verpflichtet, die Erinnerung an deren Lebenswerk lebendig zu erhalten. Die Vergabe eines Preises an Künstler und Künstlerinnen, die nachvollziehbar in Valentins und Karlstadts Tradition stehen, ist eine sinnvolle Ergänzung dieser Aktivität. Außerdem kann ein solcher Preis dazu beitragen, die Erinnerung an Valentin und Karlstadt von Missverständnissen und Verzerrungen zu befreien, die durch die wiederholten Fehlgriffe der Narrhalla bei der Verleihung ihres Karl-Valentin-Ordens entstanden sind – wie z.B. die letzte Verleihung an Andreas Gabalier.“