Pressemitteilung | 12.06.2020

Stadt soll Gebühren für Standl und Freischankflächen auf null setzen

Keine Gebühren für Standlbetreiber und für Freischankflächen bis Ende des Jahres – das ist das Ziel eines interfraktionellen Antrags der Fraktionen Die Grünen – Rosa Liste, der CSU, SPD/Volt und FDP-Bayernpartei. Die Gebührenreduzierung auf null, so heißt es in der Begründung, soll der von der Corona-Krise schwer gebeutelten Gastronomie und weiteren Händlerinnen und Händlern im öffentlichen Raum entlasten. Die Reduzierung soll rückwirkend ab dem 15. März gelten.

Hierzu erklärt Stadträtin Anja Berger: „Der befristete Verzicht auf die sogenannten Sondernutzungsgebühren ist eine einfach umzusetzende Maßnahme, um der Gastronomie und zahlreichen Händlern im öffentlichen Raum über die Corona-Krise hinweg zu helfen. Nachdem dies schon in etlichen anderen deutschen Städten praktiziert wird, sollte auch München dem guten Beispiel folgen.“