Antrag
Das Kulturreferat soll, ggf. in Zusammenarbeit mit it@m, ein Konzept entwickeln, wie die Themen- und KulturGeschichtsPfade, die bisher nur in einer Druckversion und einer Pdf-Variante vorliegen, im Internet für mobile Geräte optimiert bzw. in Form einer App für Smartphones dargestellt werden können.
Begründung:
Die gedruckten Kulturgeschichtspfade bzw. Themengeschichtspfade erfreuen sich großer Beliebtheit. 4 ThemenGeschichtsPfade und 16 KulturGeschichtPfade sind bereits erschienen, zwei KulturGeschichtsPfade sind in Bearbeitung und sollen 2014 erscheinen, außerdem ist ein weiterer in Planung (>>>Mehr).
Als Rundgänge entlang historisch bedeutsamer Orte und Ereignisse werden sie durch Orientierungstafeln an den Einzelorten unterstützt. In Zukunft soll laut Beschluss des Kulturausschusses vom 13.03.2014, der aufgrund eines Antrags der grünrosa Fraktion erfolgte, auch QR-Codes für Smartphones an den Tafeln (zumindest eines bald erscheinenden KulturGeschichtsPfads) angebracht werden, damit man noch schneller zu der entsprechenden Internetseite kommt, falls man die gedruckte Broschüre nicht mit sich führt (>>>Mehr). Es wird jedoch angemerkt, dass die entsprechenden Internetseiten nicht für mobile Endgeräte optimiert sind, was noch erfolgen müsse.
Um besonders auch ein jüngeres Publikum, das ganz selbstverständlich mit digitalen Angeboten umgeht, noch besser zu erreichen, sollte in diesem Kontext ein Konzept erstellt werden, wie zukünftige KulturGeschichtsPfade und ThemenGeschichtsPfade in Zukunft grundsätzlich neben der gedruckten und der Pdf-Fassung in Form einer mobilen Anwendung (Smartphone-App) umgesetzt werden können (ggf. ist auch an eine solche Version für die bisher erschienenen Broschüren zu denken). Dabei soll neben muenchen.de und dem städtischen IT-Dienstleister it@M auch die IT-Community mit einbezogen werden. Hier ist als Analogie an das digitale Bürgerbeteiligungsverfahren Mogdy zu denken, bei der mobile Apps aufgrund städtischer Daten von der Community entwickelt und kostenlos zur Verfügung gestellt wurden.
Initiative:
Dr. Florian Roth
Dr. Florian Vogel
Thomas Niederbühl
Mitglieder des Stadtrats