Dringlichkeitsantrag für die Vollversammlung vom 25. November 2021
Das Gesundheitsreferat wird gebeten, lokale Impfaktionen auszuweiten und beispielsweise Impfbusse, Impftrams oder -container an vielbesuchten Orten in den Stadtvierteln zu stationieren (z.B. an ÖPNV-Knotenpunkten, Einkaufszentren, Büchereien und Volkshochschulen). Damit kann das niederschwellige Impfangebot ausgeweitet werden. Es sollen sowohl Erst,-Zweit- als auch Drittimpfungen ohne Termin angeboten werden.
Begründung
Ein vollständiger Impfschutz ist nach wie vor der beste Schutz vor einer ernsten COVID-19 Erkrankung. Das aktuelle Infektionsgeschehen zeigt nur zu deutlich, dass alles unternommen werden muss, um die Impfquote zu erhöhen. Studien und Erfahrungen aus anderen Kommunen legen nahe, dass niederschwellige Impfangebote gut angenommen werden und einen Betrag zur Erhöhung der Impfquote leisten.
75,7 % Prozent der aller Personen ab 12 Jahren in München haben ihre Erstimpfung bekommen, die Quote der Zweitimpfung liegt bei 71,7 % Prozent. Darüber hinaus wurden 94.261 Drittimpfungen (Booster) bisher durchgeführt (Stand 24.11.21). Um die Pandemie langfristig eindämmen zu können, müssten sich allerdings mindestens 85 Prozent impfen lassen. Daher muss alles versucht werden, um die Impfbereitschaft zu steigern.
gez.
| Micky Wenngatz Anne Hübner Christian Vorländer Klaus Peter Rupp Barbara Likus Kathrin Abele Lena Odell Julia Schönfeld-Knor Christian Vorländer | Dr. Florian Roth Nimet Gökmenoglu Dr. Hannah Gerstenkorn Angelika Pilz-Strasser Judith Greif Sofie Langmeier Thomas Niederbühl Clara Nitsche Dominik Krause Gudrun Lux |