Maria-Nindl-Platz

Pressemitteilung | 11.06.2024

Gut für die Menschen, gut fürs Klima: Der neue Maria-Nindl-Platz

Grün, blütenreich, mit Wasserspiel und attraktiven Aufenthaltsflächen: Der Maria-Nindl-Platz wird ein echter Begegnungsort für die Menschen in Bogenhausen. Der Bauausschuss des Stadtrates hat heute den Startschuss für diesen neuen Quartiersplatz gegeben. Er wird das neue Herzstück des Prinz-Eugen-Parks sein.

Seine Gestaltung berücksichtigt die Wünsche der Bürger*innen vor Ort: Neben 39 neuen Bäumen werden Stauden und Gräser gepflanzt, die im Frühjahr und Sommer blühen und so Farbe ins Viertel bringen. Sitzsteine und Bänke ermöglichen es der Nachbarschaft, sich zu treffen oder Einzelnen, sich kurz im Schatten auszuruhen. Der Maria-Nindl-Platz wird dabei vor allem ein Ort für Fußgänger*innen. Gleichzeitig bleibt genug Raum für kleine Veranstaltungen und Märkte.

Ein Highlight auf dem 4.000 Quadratmeter großen Platz wird das von der Schweizer Künstlerin Judith Albert gestaltete Wasserspiel „Salon der Gezeiten“ sein. Bei dieser Brunnen-Installation sind ein Sessel und zwei Sofas aus Naturstein zu einer Sitzgruppe angeordnet, die jede viertel Stunde etwa 15 Zentimeter im Wasser steht. Danach versickert und verdunstet das Wasser wieder.

Der neue Maria-Nindl-Platz soll bis Mitte 2026 fertig gestellt und nicht nur schön anzuschauen sein – er wird auch dem Stadtklima helfen. Denn durch die grüne Gestaltung mit klimaresilienten Baumarten und dem neuen Brunnen wird der Platz auch an Hitzetagen ein angenehmeres Mikroklima bieten und zur Abkühlung im Quartier beitragen.

Christian Smolka, Stadtrat: „Nach und nach gestalten wir immer mehr Plätze in München um, um sie lebenswerter und klimaresilienter zu machen. Der neue Maria-Nindl-Platz ist ein wahrer Gewinn für Bogenhausen! Seine Gestaltung ist zukunftsweisend: Mit viel Raum für die Menschen und viel Grün, das an Hitzetagen Abkühlung bietet. Besonders freut mich, dass bei der Gestaltung die Bedürfnisse von sehbehinderten und blinden Personen deutlich in den Fokus genommen worden sind. Damit werden wir der Teilhabe von Menschen mit Behinderung gerecht.“