Pressemitteilung | 25.11.2009

Dr. Isabella Fehle neue Direktorin des Münchner Stadtmuseums

P R E S S E M I T T E I L U N G

Dr. Isabella Fehle neue Direktorin des Münchner Stadtmuseums

Die Stadtratsfraktionen der SPD und Die Grünen – rosa liste gratulieren Dr. Isabella Fehle zu ihrer heutigen Wahl zur neuen Direktorin des Münchner Stadtmuseums.

Die 55-jährige promovierte Kunsthistorikerin ist in München aufgewachsen und hat hier und in Berlin studiert und promoviert. Sie war bereits in mehreren deutschen Museen erfolgreich tätig, in leitender Funktion in Kornwestheim, Schwäbisch-Hall und in den vergangenen acht Jahren am Landesmuseum Rheinland-Pfalz und an der Slevogt-Galerie in Mainz.

Ausschlaggebend für die Entscheidung für Dr. Isabella Fehle waren neben Ihrer Bewerbung und Vorstellung ihre 18-jährige Erfahrung in der Museumsleitung und vor allem in der Sanierung und Modernisierung von Museumskomplexen. Zudem hat sie in Mainz eine besucherorientierte, zeitgemäße Neukonzeption sowie eine hervorragende kinder- und jugendorientierte Museumspädagogik erarbeitet.
Dr. Ingrid Anker, kulturpolitische Sprecherin der SPD-Stadtratsfraktion:
München gewinnt mit Frau Dr. Fehle eine Museumsdirektorin mit großem und vielfältigem Erfahrungshintergrund. Sie hat in ihren bisherigen Leitungsfunktionen Herausragendes, vor allem im Sinne eines lebendigen Museums geleistet. Wolfgang Till danken wir für sein jahrzehntelanges Engagement für die Landeshauptstadt und ihr Museum. Wir gratulieren Frau Dr. Fehle zur Wahl und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit mit ihr und auf vielfältige, spannende und lebendige Ausstellungen im Stadtmuseum ihrer Heimatstadt.“

Siegfried Benker, Fraktionsvorsitzender Die Grünen – rosa liste
„Wir trauen Frau. Dr. Fehle zu, das Stadtmuseum zu modernisieren und aktuelle stadtgesellschaftliche Debatten ins Haus zu holen. Mit ihrer Fähigkeit zu zukunftsweisenden Strategien und ihrem kooperativen Stil wird es ihr gelingen, gerade diejenigen ans Haus zu binden die bisher bei den Besuchern unterrepräsentiert waren, – wie z.B. MigrantInnen.“