Das Kulturreferat folgt dem Antrag der grün-rosa Fraktion im Stadtrat und entwickelt modellhaft für den KulturGeschichtsPfad Maxvorstadt eine digitale App. Damit kann man sich dann ganz einfach mit dem eigenen Smartphone oder Tablet-Computer auf kulturelle Spurensuche machen.
Vor einem Jahr hatte die grün-rosa Fraktion beantragt, dass für KulturGeschichtsPfade und ThemenGeschichtsPfade neben der gedruckten Version als Broschüre (die im Internet auch als PDF verfügbar ist) eine für Mobilgeräte optimierte Fassung bzw. eine Smartphone-App erstellt werden soll (http://www.ris-muenchen.de/RII/RII/DOK/ANTRAG/3274556.pdf).
Jetzt hat das Kulturreferat diese Initiative aufgegriffen. Als Pilotprojekt wird das Kulturreferat in Zusammenarbeit mit der für das Stadtportal www.muenchen.de verantwortlichen städtischen GmbH eine mobile Version und eine Smartphone App für den KulturGeschichtsPfad Maxvorstadt entwickeln (siehe http://www.ris-muenchen.de/RII/RII/DOK/ANTRAG/3612806.pdf).
Der Vorsitzende der Fraktion Grüne-rosaliste Dr. Florian Roth verspricht sich von diesem Pilotprojekt, „dass sich gerade junge Leute noch mehr für Kultur und Geschichte des Stadtteils interessieren und einfachen Zugang dazu finden. Auf unseren Antrag hin werden schon QR-Codes vor Ort auf Hinweistafeln zu den Stadtteilbroschüren angebracht. Dass sie nun nicht nur zu einem sperrigen PDF-Dokument führen, sondern der mobile Zugang für Smartphones optimiert wird, ist ein wichtiger Modernisierungsschritt. Wir hoffen, dass dieses Modellprojekt dazu führt, dass solch ein Verfahren für die Stadt in Zukunft Standard wird. So wird Münchens Geschichte endlich wirklich mobil und digital entschlüsselbar.“
Auch einen Schritt weiter denkt Roth bereits: „Schön wäre, wenn es in Zukunft einige dieser Angebote auch in anderen Sprachen gibt. Denn viele Besucherinnen und Besucher unserer Stadt kommen ja auch gerade mit kulturellem Interesse.“